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Physische Gesundheit am Arbeitsplatz – Ergonomie als Schlüssel zu mehr Wohlbefinden

Ein moderner Arbeitsplatz ist weit mehr als nur Tisch, Stuhl und Computer. Wer täglich mehrere Stunden im Büro verbringt, weiß: Der Körper macht sich schnell bemerkbar, wenn Haltung, Möbel und Arbeitsumgebung nicht passen. Rückenschmerzen, verspannte Schultern oder müde Augen sind typische Beschwerden. Mit einer ergonomischen Bürogestaltung lassen sich diese Probleme jedoch wirksam vermeiden.

Ergonomie – was bedeutet das eigentlich?

Ergonomie beschreibt die Anpassung des Arbeitsplatzes an die Bedürfnisse des Menschen. Ziel ist es, die Gesundheit zu schützen, Belastungen zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit zu steigern.

1. Sitz- und Stehposition

  • Stuhl: Ein ergonomischer Stuhl ist höhenverstellbar, bietet eine gute Rückenlehne mit Lendenwirbelstütze und erlaubt Bewegung.
  • Tisch: Höhenverstellbare Schreibtische ermöglichen den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen – das entlastet den Rücken und regt den Kreislauf an.

2. Bildschirm und Arbeitsmaterialien

  • Bildschirm: Die Oberkante sollte auf Augenhöhe liegen, ca. 50–70 cm vom Gesicht entfernt.
  • Maus & Tastatur: Gut erreichbar und so platziert, dass die Unterarme entspannt aufliegen können.

3. Bewegung im Büroalltag

  • Regelmäßige Positionswechsel beugen Verspannungen vor.
  • Kleine Pausen, kurze Dehnübungen oder ein Spaziergang in der Mittagspause sind einfache, aber effektive Maßnahmen.

4. Augen entlasten

  • Nach der 20-20-20-Regel alle 20 Minuten für 20 Sekunden in 6 Meter Entfernung schauen.
  • Bildschirmhelligkeit an die Umgebung anpassen.

Fazit

Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für langfristige Gesundheit. Mit individuell angepassten Möbeln und intelligenten Lösungen schaffen wir Arbeitsplätze, an denen Menschen gerne und produktiv arbeiten.